Heute präsentieren wir Ihnen eine Torte, in der unsere Gold-Pistazien-Creme steckt: die Sweet Danube! Eine Vielzahl von kleinen Kugeln aus Brioche-Teig, die nebeneinander gelegt werden und sich mit einer Prise auseinanderziehen, um einen Kuchen zu bilden.
Die Ursprünge der Süßen Donau scheinen mit einer tschechischen Nachspeise namens Buchteln verbunden zu sein, die ebenfalls aus mit Marmelade gefüllten Hefegebäckstücken besteht, die nebeneinander in einer Auflaufform gebacken werden, so dass sie zusammenkleben. Die Geschichte besagt, dass Giovanni Scaturchio, ein Konditor kalabrischer Herkunft, der 1905 eine Konditorei in Neapel eröffnet hatte, nach dem Ersten Weltkrieg seine Salzburger Braut nach Neapel brachte und mit ihr viele nordische Rezepte wie die Sachertorte und die Buchteln, die bald zu Donau-Briochina und dann zu Donau 'neapolitanisiert' wurden. Anderen Quellen zufolge tauchte die Donau schon viel früher in Neapel auf, nämlich während der Herrschaft der Bourbonen. Im Jahr 1768 heiratete König Ferdinand IV. Maria Carolina von Habsburg-Lothringen, die eine Gruppe von Wiener Köchen mitbrachte. Bei Hofe verschmolz die österreichische Tradition mit der neapolitanischen und aus einem typischen transalpinen Kuchen wurde ein herzhafter Kuchen mit einer Füllung aus Zutaten wie Salami und Scamorza-Käse.
Unsere Freundin und Food-Bloggerin Giovanna La Barbera von La tavola allegra hat beschlossen, diese Kugeln mit Crema di Pistacchio Oro Sciara zu füllen.
Bei einer Variante namens 'Überraschung' wird jede Kugel mit einer anderen Creme gefüllt: Sciara Pistaziencreme, Sciara Mandelcreme und Sciara Haselnusscrenme. Und überlassen Sie den Geschmack des Häppchens dem Schicksal!